Donnerstag, 1. März 2007

Der erste Eindruck

...ist geprägt von Müdigkeit und Kopfweh durch den langen Flug und dem damit verbundenen Alkoholkonsum. Der Taxifahrer spricht kein Englisch und bei drückenden 30°C im lauten, dichten Verkeher ziehen Menschen, Häuser und Straßen an mir vorbei, die ich nur verschwommen wahrnehme.

Schwitzend aber neugierig bin ich bereit, die Stadt zu erkunden. Die Straßen sind eng und belebt. Das Stadtbild ist unwahrscheinlich gegensätzlich, wie ich es bisher noch nicht erlebt habe. Neben hohen Glaspalästen ragen graue, fensterlose Betonklötze in den Himmel, die ausgebrannt und leer aussehen. Auf Straßenebene wirken die meisten Häuser einfach nur alt und verkommen. Auffällig ist, dass sie nach oben hin immer bunter und abwechslungsreicher werden, als würde sich der Glanz vergangener Tage weigern, in die dreckigen Straßen herab zu steigen. Eine seltsame Stadt, deren Luft stickig ist, deren Bewohner lebendiger scheinen als anderswo und eine Stadt von der an jeder Ecke ein Tango aus umliegenden Häusern zu hören ist.

3 Kommentare:

ekrockcity hat gesagt…
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
ekrockcity hat gesagt…

hört hört... sich so an als ob du dich schon ein wenig zurecht gefunden hast... freut mich von dir zu hören.
Lieber Gruß Jochen

Anonym hat gesagt…

Heyhey Basti!
Deine bisherigen Impressionen hören sich ziemlich interessant an*g*Eine Mischung aus beflügelter Latinokultur und nüchterner Erkenntnis...=)Bleib fit ...que no me olvides*g*
Lieber Gruß, Madi